Diese Chronographen von Rolex gibt es
Die Stoppuhr-Funktion ist so praktisch wie beliebt. Natürlich kann man die Zeit über sein Smartphone stoppen. Doch sind wir mal ehrlich. Es hat einen gewissen Charme, die Zeit mit der Hilfe einer Chronograph Uhr zu messen.
Rolex hat mehrere Chronograph Modelle in seiner Oyster Serie. Wie diese lauten und was sie ausmacht, werden wir dir gleich zeigen.
Rolex führt zwei verschieden Chronographen in der Oyster Serie. Es gibt zum einen die Daytona, welche über einen herkömmlichen Chronographen verfügt, der seine Wurzen im Rennsport hat. Zum anderen ist ein Regatta-Chronograph in der Yachtmaster II verbaut, der einen Countdown synchron zum Start einer Regatta anzeigen kann.
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Was ist ein Chronograph?
Ein Chronograph ist eine Komplikation bei mechanischen Armbanduhren, mit der man die Zeit stoppen kann, während die Uhrzeit ganz normal angezeigt wird. Zudem ist es möglich, dank einer Tachymeter-Skala auf der Lünette Durchschnittsgeschwindigkeiten zu ermitteln.
Der Chronograph kommt vor allem im Rennsport und beim Segeln zum Einsatz, ist aber auch außerhalb dieser Sportarten eine ausgesprochen beliebte Komplikation.
Was den Chronographen so besonders macht, erfährst du im ausführlichen Beitrag über den Chronographen
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Diese Chronographen gibt es von Rolex
Rolex führt dabei zwei verschiedene Chronographen in ihrer Oyster Perpetual Serie.
Daytona – Rennsport am Handgelenk
Die Daytona dürfte den allermeisten wohl ein Begriff sein. Sie ist eines der bekanntesten Modelle von Rolex. Das Hauptmerkmal der Armbanduhr ist natürlich der Chronograph. Denn als sie 1963 auf den Markt gebracht wurde, war die Chronographen Funktion zunächst für den Rennsport gedacht.
Der Chronograph verfügt über drei Hilfszifferblätter, sogenannte Totalisatoren, die die Zeitmessung anzeigen. Die Messung kann man mit der Start-Stoptaste beginnen und beenden. Mit der Rückstelltaste kann man den Chrono wieder auf null setzten. Die Drücker befinden sich rechts und links neben der Krone. Die Tachymeter- Skala auf der Lünette ist ebenfalls ein typisches Markenzeichen der Daytona.
Das Chronographenwerk von Rolex ist eines der besten überhaupt. Seit 2000 verbaut Rolex sein eigenes Kaliber, welches aus einer Weiterentwicklung des Zenith Kalibers hervorgegangen ist. Das hauseigene Kaliber wurde dieses Jahr zum 60-jährigen Jubiläum der Daytona sogar noch einmal verbessert.
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Yachtmaster II – Ein treuer Freund auf jeder Segelregatta
Der nächste Chronograph ist in der Yachtmaster II verbaut. Doch dieser ist ein ganz anderer als bei der Daytona.
Die Lünette ist bei diesem Modell mechanisch mit dem Uhrwerk verbunden und löst den Chronographen aus. Beim Chronographen handelt es sich auch um keinen Gewöhnlichen. Die Yachtmaster II verfügt über einen Regatta-Chronographen fürs Segeln. Dieser lässt sich so programmieren, dass er den Countdown zum Start einer Regatta präzise anzeigt.
Dabei ist der Countdown der Yachtmaster von einer bis zehn Minuten programmierbar.
Vor dem Start der Regatta wird der Chronograph so programmiert, dass er die Countdown-Zeit von 10 Minuten bis zum Startsignal anzeigt.
Sobald der Countdown gestartet ist, beginnt der zentrale Sekundenzeiger des Chronographen zu laufen und auch die zehnminütige Countdown Anzeige auf dem Zifferblatt startet.
Wenn der Countdown abgelaufen ist und das Startsignal ertönt, wird der Segler den oberen Drücker des Chronographen betätigen, um den zentralen Sekundenzeiger anzuhalten und einen neuen Countdown von 10 Minuten zu starten.
Dieser Countdown ist nun speziell auf die Startzeit des Seglers abgestimmt und gibt ihm eine genaue Zeitmessung bis zum nächsten Startsignal.
Der Segel-Chrono hat auch einen Flyback-Mechanismus, der es ermöglicht, den Countdown schnell zurückzusetzen und neu zu starten, ohne den Chronographen zu stoppen und neu programmieren zu müssen. Dies ist besonders nützlich in Situationen, in denen der Segler den Start verpasst oder einen Frühstart hingelegt hat.
Der Regatta-Chronograph der Yacht-Master II ist auf der Lünette erkenntlich, die mit einer zehn Minuten Skala versehen ist. Zudem gibt es auch die Countdown Anzeige auf dem Zifferblatt und ein kleines Hilfszifferblatt, welches die kleine Sekunde anzeigt und unten mittig platziert ist.
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Das musst du bei einem Chronographen beachten
Bei den Chronographen von Rolex musst du eigentlich gar nicht allzu viel beachten, da diese von exzellenter Qualität sind. Du kannst diese problemlos über Jahre hinweg ganz gewöhnlich gebrauchen.
Grundsätzlich empfiehlt es sich nicht, lange Zeiträume mit einem Chronographen zu messen, da diese eher für kurze Zeiten bei einem Rennen oder einer Regatter ausgelegt sind. Wenn man lange Zeiträume messen will, kann es mit einem Chronographen zu Ungenauigkeiten kommen.
Zudem sollte man seine Chrono Rolex regelmäßig in die Revision geben. Der Service stellt sicher, dass das Chronographenwerk einwandfrei funktioniert und wartet die Uhr vollständig. Man muss den Zeitmesser allerdings nicht öfter als andere Rolex Uhren in den Service geben. Der Hersteller empfiehlt, alle 10 Jahre einen Service durchführen zu lassen. So sollte man es auch mit seiner Daytona oder Yachtmaster II handhaben.
Alles was du bei dem Service von Rolex Uhren beachten musst findest du unter „Rolex Service„.
Ein sehr wichtiger Punkt ist, dass man seinen Chronographen nicht unter Wasser betätigt und auch nicht, wenn die Uhr nass ist. Denn insbesondere, wenn es sich um ältere Modelle handelt, könnte es sein, dass dann Wasser ins Innere der Uhr gelangt und das Uhrwerk beschädigt wird.
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Fazit
Rolex führt zwei Chronograph Uhren in der Oyster Perpetual Serie. Es gibt zum einen die Daytona mit herkömmlichem Chronographen und zum anderen die Yachtmaster II mit Regatta-Chronograph.
Beim alltäglichen Gebrauch musst du eigentlich nicht viel beachten, außer, dass du den Chronographen nicht unter Wasser betätigst und dass du die Uhr wie jede andere Rolex regelmäßig in den Service bringst.
Letztendlich ist der Chronograph eine Meisterleistung in der Uhrmacherkunst, die vor allem bei Rolex ganz besondere Anerkennung verdient.
Welcher Chrono für dich in Frage kommt, hängt ganz von deinen persönlichen Vorlieben ab.
Quelle Titelbild: Rolex
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Q&A
Welche Chronographen gibt es von Rolex?
Es gibt die Daytona mit herkömmlichen Chronographen und die Yachtmaster II mit Regatta-Chronographen.
Was kann der Regatta-Chronograph?
Der Regatta Chronograph erlaubt es einen Countdown vor einer Regatta mit seiner Uhr zu programmieren, der synchron mit dem Start der Regatta ist.
Was muss ich bei einem Chronographen beachten?
Du solltest ihn nicht unter Wasser oder wenn die Uhr nass ist, betätigen und du solltest die Uhr regelmäßig in den Service bringen.
Über den Autor
Alexander Weinberger
Für mich ist das Faszinierendste an Uhren das Zusammenspiel aus präzisem Handwerk und künstlerischer Entfaltung. Hunderte kleine Teile müssen bei einem Uhrwerk exakt so zusammengesetzt werden, dass sie ein großes Ganzes ergeben.