Die beste erste Rolex – so startest du mit deiner Rolex Uhrensammlung
Jeder hätte wohl gerne eine Rolex Uhr. Egal, ob man sie einfach nur schön findet, von der Wertsteigerung profitieren will oder von der Uhrmacherkunst im inneren fasziniert ist Rolex Uhren stoßen aus verschiedenen Gründen auf große Begeisterung.
Während Uhrensammler über riesige Kollektionen von dutzenden von Uhren verfügen, haben viele überhaupt keine Uhr von Rolex oder einen anderen Chronometer, der sich in diesem Spektrum bewegt. Doch wo fängt man eigentlich an, wenn man sich eine eigene Uhrensammlung aufbauen will. Welche Rolex kauft man sich am besten als erstes?
Die Rolex Submariner bietet sich als erste Rolex Uhr besonders gut an. Sie ist sportlich und elegant gleichzeitig und ist daher universell einsetzbar. Zudem ist sie sehr beliebt und hatte ein gute Wertentwicklung in der Vergangenheit. Alternativ sind die Datejust und die Oyster Perpetual ebenfalls gute Einsteigeruhren.
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Hier ist unsere Liste mit Uhren, die du unbedingt kennen musst!
Wetten du wirst darauf eine Uhr finden, die du noch nie gesehen hast.
Die wichtigsten Fragen zum Beginn einer Uhrenkollektion
Zunächst einmal gibt es einige wichtige Punkte, die du beachten musst, bevor du damit anfängst, einige Uhren anzukaufen und eine große Kollektion anzuhäufen.
Was beabsichtigst du?
Das Wichtigste ist, dass du dir die Frage stellst, welche Intention du bei deiner Sammlung verfolgst. Dies können verschiedene Interessen sein, die sich teilweise überschneiden oder überkreuzen. Vielleicht möchtest du eine Sammlung haben, die so breit wie möglich aufgestellt ist, um so vieles wie möglich von der Marke mit der goldenen Krone zu inkludieren. Oder dir hat es eventuell ein Modell besonders angetan, und du hättest gerne verschiedene Ausführungen von der GMT Master II beispielsweise.
Vielleicht entspringt der Gedanke der Sammlung ja auch einer monetären Motivation, und du möchtest gerne in Luxusuhren investieren.
Einem anderen ist der Kultstatus der Uhren besonders wichtig, weshalb er darauf erpicht ist, besonders seltene Kult-Referenzen zu ergattern, welche beispielsweise in Filmen zu sehen waren oder von Promis getragen wurden.
Wie du siehst, gibt es verschiedene Beweggründe, eine Sammlung aufzubauen. Bei den meisten ist es eine Mischung aus mehreren Aspekten. Mache dir im Vorhinein also klar, auf was du hinauswillst und was deine Ziele und Absichten sind. Somit hast du schon mal eine gute Startposition und verringerst die Gefahr, drastisch einen Fehlkauf zu tätigen, der dich im Nachhinein enttäuschen wird.
In der Ruhe liegt die Kraft
Anfangs solltest du natürlich nichts überstürzen. Niemand baut über Nacht eine große Rolex Uhrensammlung auf. Eine Kollektion bedarf viel Zeit, Geduld und Pflege. Du wirst oftmals nach einer bestimmten Referenz suchen, verhandeln oder auch andere Uhren wieder verkaufen müssen.
Wichtig ist nur, dass du die Geduld nicht verlierst und nichts überstürzt. Denn es wäre fatal, wenn du zu Beginn zu viele Uhren unüberlegt, auf einmal erwirbst, welche du womöglich noch zu einem zu hohen Preis kaufst, nur um so schnell wie möglich eine große Sammlung zu haben. Manchmal erhält man die Gelegenheit, eine bestimmte Uhr zu kaufen, erst nach Jahren. Dafür ist der Moment des Triumphes dann umso grösser und schöner.
Eine Sammlung bedeutet auch große Verantwortung
Außerdem sollte man sich stets Gedanken machen, ob eine Sammlung wirklich das Richtige für einen ist. Sie kommt mit großen Kosten und einer hohen Verantwortung. Eventuell macht es sogar mehr Sinn, nur eine Rolex Uhr zu besitzen und diese immer wieder durch eine andere zu ersetzen.
Man darf nämlich nicht vergessen, dass eine Rolex Uhrensammlung auch Schattenseiten hat. Die wenigsten haben ihre Uhrensammlung in Gänze bei sich zu Hause. Denn Wertgegenstände, angesammelt an einem Ort, welche nicht selten aufsummiert sechsstellige Beträge wert sind, bergen immer eine Gefahr. Viele fühlen sich unwohl, wenn so wertvolle Gegenstände konzentriert an einem Ort bei sich zu Hause liegen. Deshalb lagern die meisten einen Großteil ihrer Sammlung in Bankschließfächern, damit diese sicher aufbewahrt werden.
Zusätzlich sollte man wertvolle Uhren auch noch versichern lassen, was noch einmal weitere Kosten bedeutet. Darüber hinaus muss man die Rolex Uhren pflegen und regelmäßig in die Revision bringen, was auch noch einmal Kosten verursacht.
Damit garantiert man, dass die Uhr im Falle eines Raubes ersetzt wird. Dennoch kumulieren sich somit beträchtliche Ausgaben für eine Sammlung, welche nicht zu vernachlässigen sind. Mit dem Ankauf allein ist es nämlich nicht getan. Dies muss vorher bedacht werden.
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Die perfekte erste Rolex
Doch nun zur Frage, was denn jetzt eigentlich die beste Rolex Uhr zum Einstieg ist. Diese Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten. Denn genau genommen hängt das von den persönlichen Präferenzen ab, die eine Person hat. Eigentlich bietet sich jede Rolex als erste Rolex an, wenn man über die nötigen finanziellen Ressourcen verfügt. Wir stellen dir aber nun ein Modell vor, mit dem du auf jeden Fall niemals etwas falsch machst.
Als erste Rolex eignet sich perfekt die Rolex Submariner, da sie eine ausgezeichnete Allrounder-Uhr ist. Die Submariner ist vor allem in der Date Version eine vollkommene Armbanduhr, die in keiner Sammlung fehlen darf.
Sie ist zum einen eine sportliche Taucheruhr, kann aber auch elegant zu einem Anzug kombiniert werden. So ist der Chronometer sportlich und elegant zugleich und somit universell einsetzbar.
Gleichzeitig ist die Submariner nicht zu gewagt. Man bekommt mit ihr eine schlichte Armbanduhr, die eine unverkennbare Eleganz ausstrahlt.
Außerdem genießt die Taucheruhr von Rolex einen gewissen Kultstatus, weil sie eine der ikonischsten Modelle aus der Oyster Perpetual Serie ist. So trug sie Sean Connery bereits, als er als James Bond im Auftrag des britischen Geheimdienstes auf der großen Leinwand zu sehen war.
Zudem kann man die Uhr problemlos täglich tragen, ohne sich Sorgen machen zu müssen. Die Sub ist ohnehin als Taucheruhr gedacht und muss daher theoretisch nicht mal zum Duschen abgenommen werden. Denn der marine Chronometer von Rolex ist äußerst korrosionsbeständig und robust, sodass man sich keine Sorgen im täglichen Gebrauch machen muss.
Im Weiteren hat die Submariner eine gute Wertentwicklung und ist dennoch nicht unbezahlbar. Sie startet bei einem Listenpreis von 9.950 Euro. Wer aber eine neue auf dem Zweitmarkt kaufen will, kann schon mindestens 13.000 Euro ansetzen.
Bei der Frage, in welcher Farbe man sich die Submariner denn holen soll, würden wir prinzipiell immer zur schwarzen Lynette und schwarzen Zifferblatt raten. Diese Farbkombination ist schlicht, klassisch sowie zeitlos und wird wohl niemals an Beliebtheit verlieren.
Für viele ist sogar genau diese Uhr der Inbegriff einer Taucheruhr. Zahlreiche andere Uhrenfirmen haben sich von diesem Design inspirieren lassen. Wer es aber dennoch ein bisschen farbenfroher mag, kann sich einmal bei Farbpalette der Submariner umschauen. Es gibt sie in vielen verschiedenen Farben und auch mit anderen Zifferblättern. Man sollte nur darauf achten, dass man an keine Custom Uhr gerät.
Ein kleiner Nachteil der Submariner als erste Uhr ist eventuell, dass sie nicht allzu sehr aus der Masse heraussticht, da sie doch relativ häufig getragen wird. Dies ist nicht unbedingt etwas Schlechtes, aber steht dir sicherlich im Wege, wenn es dein Ziel ist, mit deiner ersten Armbanduhr aufzufallen. Vielleicht solltest du dann lieber zu einem anderen Modell greifen. Denn die Submariner ist durchaus eine subtile Armbanduhr.
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Alternativen zur Rolex Submariner als Sammlungseinstieg
Wer keine Lust auf die Submariner als erste Rolex Uhr hat, dem bietet sich die Rolex Datejust an, welche ebenfalls eine ausgezeichnete Uhr zum Einstieg ist.
Diese ist zwar weniger sportlich, aber dafür um einiges schicker. Denn sie kommt unter anderem mit einem Jubilee Band, Edelsteinen als Indizes oder auch in der Legierung Rolesor. Mit der Datejust kann man zweifelsfrei ein akzentuiertes Mode Statement setzen.
Die Datejust ist sozusagen das etwas schickere Pendant zur Submariner.
Sie ist ebenfalls eine Kult Uhr, während sie mindestens genauso beliebt wie die Submariner ist.
Zudem gibt es die Datejust in verschiedensten Ausführungen mit unterschiedlichen Zifferblättern, Armbändern und Legierungen. Da dürfte für jeden etwas dabei sein.
Auch die Preise sind ähnlich zur Submariner und für Rolex Verhältnisse gerade noch erträglich. So startet die 41 Millimeter Gehäusedurchmesser Variante bei einem Preis von 7.950 Euro. Auf dem Zweitmarkt allerdings darf man mindestens mit 12.000 Euro rechnen.
Die Datumsanzeige ist das Markenzeichen der Datejust, sozusagen sein Aushängeschild. Durch das Rolex typische Zyklop Auge kann man stets das aktuelle Datum ablesen. Das ist vor allem eine gute erste Komplikation, wenn einem eine Uhr, die lediglich die Uhrzeit anzeigt, zu langweilig ist.
Als eine weitere Alternative würde sich auch die Oyster Perpetual anbieten, die eben nur die Uhrzeit anzeigen kann. Diese ist ebenfalls eine äußerst schöne Uhr zum Einstieg. Sie ist die Rolex mit dem günstigsten Listenpreis und ist in vielen verschiedenen bunten Farben erhältlich. Insbesondere für eine jüngere Zielgruppe dürfte die Oyster Perpetual äußerst interessant sein, um damit seine Sammlung zu starten.
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Fazit
Eine Uhrensammlung ist ein tolles Hobby und eine hervorragende Möglichkeit, um mechanischen Zeitmessern mit seiner Wertschätzung einen gerechten Platz zu geben.
Doch bevor man beginnt, eine Uhrensammlung aufzubauen, sollte man sich über einige Dinge im Klaren sein, wie zum Beispiel den Kosten, welche Uhren man sich genau anschaffen will und was die Hintergründe dabei sind. Ansonsten läuft man Gefahr, Fehlkäufe zu tätigen oder viel zu schnell zu viele Uhren zu erwerben.
Als erste Rolex Uhr eignet sich ideal die Submariner. Denn diese ist eine klassische Taucheruhr, welche universell einsetzbar ist und zudem noch enormen Kultstatus genießt.
Als Alternative bietet sich die Datejust an, welche auch fest in der Markengeschichte von Rolex verwurzelt ist und über eine Datumsanzeige verfügt.
Es gäbe es noch die Oyster Perpetual, welche zwar nur die Uhrzeit anzeigen kann, dennoch aber eine äußerst schöne erste Armbanduhr von Rolex ist.
Quelle Titelbild: Rolex
Über den Autor
Alexander Weinberger
Für mich ist das Faszinierendste an Uhren das Zusammenspiel aus präzisem Handwerk und künstlerischer Entfaltung. Hunderte kleine Teile müssen bei einem Uhrwerk exakt so zusammengesetzt werden, dass sie ein großes Ganzes ergeben.