Vergleich: DeVille Tourbillon von Omega vs. Master ultra thin Tourbillon von Jaeger-LeCoultre
Du stehst vor der Wahl, eine neue Luxusuhr zu kaufen, aber weißt nicht, welche du wählen sollst?
Ich habe mir die DeVille Tourbillon von Omega und die Master ultra thin Tourbillon von Jaeger-LeCoultre genauer angeschaut und verglichen.
Der grosse optische Unterscheid zwischen den beiden Uhren ist die Platzierung des Tourbillons. Die Omega trägt ihn direkt in der Mitte, während er bei der JLC auf 6 Uhr platziert ist. Wie für beide Marken typisch wirkt die JLC sehr leicht und unscheinbar am Handgelenk, die Omega hingegen macht sich bemerkbar durch das Gewicht und die Grösse. Der Preis macht auch eine grosse Diskrepanz auf, kostet doch die Omega über hunderttausend Euro mehr als die JLC.
Obwohl beide Uhren viele Gemeinsamkeiten haben, gibt es auch einige Unterschiede, die für deine Entscheidung wichtig sein könnten. Ich stelle dir die Uhren im Detail vor und gebe dir am Ende meine persönliche Meinung bekannt.
Lass uns gemeinsam herausfinden, welche Uhr am besten zu dir passt.
Vergleichsbasis
Ich habe für dich die Erkenntnisse aus dem Vergleich etwas gegliedert, damit du einfacher nachvollziehen kannst, wie ich vorgegangen bin.
Die einzelnen Punkte, die ich miteinander verglichen hatte, teile ich auf in Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
Zuerst zeige ich dir die Gemeinsamkeiten und somit wie gut sich die beiden Uhren miteinander vergleichen lassen.
Danach kommt der etwas spannendere Abschnitt, wenn ich tiefer auf die Unterschiede eingehen werde.
Abschliessend erzähle ich dir meine persönliche Meinung zu den beiden Uhren und begründe, für welche ich mich an deiner Stelle entscheiden würde. Ausserdem werde ich aus einer neutralen Perspektive ein Fazit ziehen, was sie zu bieten haben.
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Gemeinsamkeiten
Technische Features
Beide Uhren, sowohl die Omega, als auch die Jaeger-LeCoultre verfügen über ein Tourbillon.
Diese Technologie sorgt dafür, dass das Uhrwerk präziser läuft und somit die Genauigkeit der Uhr erhöht wird.
Die Anzeige von Minute und Stunde befindet sich auf dem Zifferblatt, während die Sekunde auf dem Tourbillon selbst angezeigt wird.
Dies ist ein besonderes Merkmal, das beide Luxusuhren teilen und für mich von großer Bedeutung ist. Wenn du meine Beiträge schon länger verfolgst wird dir aufgefallen sein, dass mich Tourbillons sehr in den Bann ziehen.
Design
Die Omega und die Jaeger-LeCoultre teilen sich auch Gemeinsamkeiten im Design.
Sie sind beide klassisch und zeitlos gestaltet und eignen sich daher als perfekte Dresswatches. Sie sind einfach gehalten und verfügen über Lederbänder, die das edle Aussehen abrunden.
Auf dem Zifferblatt gibt es keine weiteren Designelemente, außer dem Tourbillon natürlich. Statt Zahlen haben sie ausschliesslich Indizes, dies verleiht den Luxusuhren ein klares und einfaches Aussehen.
Die rosegoldene Lünette und das Gehäuse runden die edle Optik ab und machen die Uhren zu einem wahren Hingucker.
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Accessibility
In Bezug auf die Verfügbarkeit gibt es eine weitere Gemeinsamkeit zwischen der Omega DeVille Tourbillon und der Jaeger-LeCoultre Master ultra thin Tourbillon: Beide Uhren sind im Laden erhältlich und können direkt mitgenommen werden.
Sollten sie nicht auf Lager sein, ist es möglich, dass man eine Woche warten muss, bis sie wieder verfügbar sind.
Es gibt also keine lange Wartezeit, um sich eine dieser beiden hochwertigen Uhren zu sichern. Beide Uhren, also Omega und Jaeger-LeCoultre sind somit für jeden, der sich für sie interessiert, leicht erhältlich.
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Unterschiede
Technische Features
Die DeVille Tourbillon von Omega ist eine Uhr mit einer längeren Gangreserve von 72 Stunden im Vergleich zu der Master ultra thin Tourbillon von Jaeger le Coultre, die nur 45 Stunden Gangreserve hat.
Allerdings ist die DeVille nur 3 bar wasserdicht, während die Master ultra thin 5 bar wasserdicht ist.
Die Tourbillon von Jaeger-LeCoultre hat einen weiteren Vorteil gegenüber der von Omega. Die Armbänder lassen sich austauschen. Heisst die Uhr passt immer, unabhängig vom Rest deines Outfits.
Dieses Feature ist bei Jaeger-LeCoultre sogar der Standard.
Auch die Tourbillon von Omega hat einen grossen Vorteil, es hat zwar keine grosse Funktionalität, ist aber ein nettes technisches Detail.
Die Zeit lässt sich einstellen durch ein kleines Rädchen auf dem Boden, nicht wie normalerweise durch die Krone an der Seite.
Der Grund dafür ist, dass, da der Tourbillon in einer Vertiefung liegt, keinen Platz mehr bleibt, für die Übersetzung zwischen der Krone und den Zeigern. Mit dem Rädchen auf der Unterseite muss diese Bewegung nicht mehr um 90° gedreht werden.
Design
Im Design gibt es ebenfalls Unterschiede zwischen den beiden Luxusuhren.
Die Omega Uhr hat eine Titanbrücke, die für ihre Stärke und Haltbarkeit bekannt ist. Das Tourbillon ist zentral platziert und das Ziffernblatt ist in einem ansprechenden schwarz gehalten. Es gibt auch eine Einsenkung auf dem Ziffernblatt, die das Tourbillon auf gleicher Höhe mit der Lünette bringt.
Die Jaeger LeCoultre hingegen hat eine Goldbrücke, die für ihren Luxus und ihre Eleganz bekannt ist. Das Tourbillon befindet sich an der 6-Uhr-Position und das Ziffernblatt ist in Eierschalenfarbe gehalten. Dies gibt der Luxusuhr ein besonders feines und zartes Aussehen.
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Preis
Ein deutlicher Unterschied zwischen den beiden Uhren ist ihr Preis.
Die Omega ist mit einem Preis von 194’400€ deutlich teurer als die Uhr von Jaeger-LeCoultre, die 88’500€ kostet.
Diese Preisdifferenz von 105’900€ kann für manche Träger von großer Bedeutung sein und bei der Wahl der Uhr eine grosse Rolle spielen.
Es ist verständlich, dass der Preis für viele Träger ein wichtiger Faktor bei der Wahl einer Uhr ist. Es lohnt sich jedoch, auch andere Aspekte wie die Technischen Features und das Design zu berücksichtigen.
Es gibt viele Gründe, warum eine Uhr teurer sein kann, wie zum Beispiel die verwendeten Materialien oder die Qualität des Uhrwerks. Trotzdem sollte man sich bewusst machen, dass ein höherer Preis nicht immer auch eine bessere Uhr bedeutet. Es gibt viele wertvolle Uhren zu erschwinglichen Preisen und es kommt auf die persönlichen Vorlieben an, welche man bevorzugt.
Tragekomfort
Ich habe nicht nur die Omega, sondern auch die Jaeger-LeCoultre getragen und kann sagen, dass beide sehr komfortabel sind.
Die Master Ultra thin Tourbillon ist sehr dezent und leicht, sodass ich sie kaum bemerke, wenn ich sie trage. Das Lederarmband ist weich und passt sich gut an mein Handgelenk an.
Auch die Omega ist komfortabel, obwohl sie etwas kräftiger und präsenter ist. Sie ist ausserdem schwerer als die Jaeger-LeCoultre, aber daran gewöhnt man sich schnell. Das Lederarmband ist sehr bequem.
Das Rädchen um die Zeit einzustellen, befindet sich bekanntlich auf dem Boden. Es stört beim Tragen nicht, geschweige denn, man spürt es kein bisschen.
Insgesamt sind beide Luxusuhren sehr komfortabel und ich kann sie empfehlen. Es kommt jedoch auf die persönlichen Vorlieben an, welche man bevorzugt.
Manche mögen es vielleicht dezenter und leichter, während andere eine kräftigere und präsentere Uhr bevorzugen. Letztendlich ist der Tragekomfort eine sehr subjektive Sache und man sollte sich vor dem Kauf unbedingt selbst ein Bild machen.
USP
Die DeVille von Omega hat einen zentralen Tourbillon, der ein besonders seltenes Feature ist.
Ein zentraler Tourbillon bedeutet, dass der Tourbillon im Zentrum des Ziffernblatts platziert ist und sich die Minuten- und Stundenzeiger rundherum bewegen. Dies macht den Tourbillon besonders sichtbar und auffällig. Ausserdem passt er hervorragend ins Gesamtbild der Uhr.
Ein weiterer USP der Omega ist das kleine Rädchen am Boden der Uhr, durch das man die Zeit einstellen kann. Ich kenne keine andere Uhr, die über so ein Rädchen verfügt.
Einer der wichtigsten USPs der Master ultra thin Tourbillon von Jaeger-LeCoultre ist, dass sie extra thin gebaut wurde.
Dies bedeutet, dass sie ein besonders dünnes und leichtes Design bekommen hat, was sie zu einer sehr eleganten Uhr macht. Jaeger-LeCoultre ist bekannt dafür, dass sie Wert darauf legen, möglichst dünne Uhren heraus zu bringen.
Ein weiterer grosser Punkt, der die Master ultra thin einzigartig macht ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Für sein Geld erhält man eine unglaublich gute Uhr, mit allem was bei einer klassischen Jaeger-LeCoultre dazu gehört. Verschwindend schlank aber versehen mit hochwertigster Technik.
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Meine Meinung
Nach meiner Meinung hat die Omega DeVille Tourbillon ein auffälliges und stolzes Design und bietet viel exzellente Technik für das Geld. Der zentrale Tourbillon zieht sicherlich viel Aufmerksamkeit auf sich und macht die Uhr zu einem wahren Hingucker.
Die Jaeger-LeCoultre Master ultra thin Tourbillon hingegen ist dezenter und elegant und hat ein klassisches, subtiles Design. Der Tourbillon befindet sich in einer dezenteren Position und zieht weniger Aufmerksamkeit auf sich.
Persönlich würde ich mich von den beiden Uhren für die Jaeger-LeCoultre entscheiden, da ich es bevorzuge, wenn meine Uhr nicht zu auffällig ist und ich das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr attraktiv finde.
Fazit
Nachdem ich die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der Omega DeVille Tourbillon und der Jaeger-LeCoultre Master ultra thin Tourbillon verglichen habe, kann ich sagen, dass beide Uhren hochwertige und interessante Optionen für Uhrenliebhaber darstellen.
Die Omega ist besonders auffällig durch ihren zentralen Tourbillon und das kleine Rädchen am Boden, während die Jaeger-LeCoultre besonders dünn und leicht ist und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat.
Beide Luxusuhren haben technische Features und ein klassisches Design. Es kommt darauf an, welche Eigenschaften und Funktionen am wichtigsten sind und welche Uhr am besten zu einem passt.
Quelle Titelbild: Omega (r) und Jaeger-LeCoultre (l) | überarbeiteter Beitrag
Über den Autor
Benno Büchler
Auf der Suche nach charmant abnormalen Uhren entwickelte sich mein jugendliches Interesse zu einer regelrechten Passion. Strebe ich danach die perfekte Kombination aus widernatürlich und hinreissend fürs Handgelenk zu finden.