Was Kostet eine Rolex Uhr? – verschiedene Modelle im Überblick
Rolex Uhren sind extrem teuer. Das dürfte wohl jedem klar sein. Egal, welches Modell man begehrt, ein paar tausend Euro sind immer garantiert völlig.
Doch die Preisspanne bei Rolex ist groß. Sie bewegt sich von wenigen tausend Euro bis hinzu über 100.000 Euro. Doch wie teuer genau ist eigentlich jedes Modell? In diesem Beitrag liefern wir die optimale Übersicht über alle aktuellen Rolex Preise.
Die Preise für Rolex Uhren variieren stark. Man muss zwischen Listenpreisen und Graumarktpreisen unterscheiden. Während die Listenpreise von 5650 Euro bei der Oyster Perpetual bis hinzu über 100.000 Euro bei der Platin Day-Date gehen, sind den Marktpreisen eigentlich keine Grenzen nach oben gesetzt.
Ist dein Uhrenwissen up to Date?
Hier ist unsere Liste mit Uhren, die du unbedingt kennen musst!
Wetten du wirst darauf eine Uhr finden, die du noch nie gesehen hast.
Preisübersicht der aktuellen Rolex Modelle
Oyster Perpetual
Die Oyster Perpetual ist die Einsteiger Rolex. Sie beginnt ab einem Listenpreis von 5’650 Euro. Dabei darf man nicht vergessen, dass die Uhr in verschiedenen Größen und Farben erhältlich ist, welche noch teurer sind.
Die Preise auf dem Graumarkt hingegen schwanken. Für die 41 Millimeter Variante mit grünem Ziffernblatt kann man mit etwa 13’000 Euro rechnen, während die mit hellblauem Ziffernblatt für über 20’000 Euro gehandelt wird.
Milgauss
Der Rolex Milgauss ist ein eher weniger beliebtes Modell der Oyster Perpetual zur Reihe. Dennoch erfreut sie sich wachsender Beliebtheit. Nach vielen Preiserhöhungen hat sie mittlerweile einen Listenpreis von 9’150 Euro.
Wenn man aber nicht warten will, muss man mit etwa 12’000 Euro auf dem Zweitmarkt rechnen.
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Air-King
Auch die Rolex Air-King ist ein eher unscheinbares Modell. Diese ist derzeit für 7’300 Euro gelistet.
Allerdings wird sie auf dem Zweitmarkt für um die 11’000 Euro gehandelt.
Explorer und Explorer II
Auch die beiden Explorer Varianten bewegen sich in ähnlichen preislichen Breitengraden. So startet die Explorer mit einem Listenpreis von 7’100 Euro und die Explorer II mit 7’500 Euro.
Wenn man sie aber sofort kaufen will, muss man rund 2’000 Euro zusätzlich auf dem Graumarkt bezahlen.
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Sea-Dweller
Die Sea-Dweller ist von den Preiserhöhungen der letzten Jahre ebenfalls nicht verschont geblieben. Während man sie Anfang 2022 noch für 10.900 Euro kaufen konnte, startet die günstigste Ausführung mittlerweile bei 13.000 Euro.
Doch einen realistischen Marktpreis kann man ab 16.000 Euro ansetzen. Dieser hängt ganz von der Ausführung ab.
Sea-Dweller Deepsea
Der aktuelle Listenpreis der Sea-Dweller Deepsea beginnt bei 13’900 Euro.
Auf dem Zweitmarkt sollte man mindestens mit 16’000 Euro rechnen.
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Submariner
Die beliebte Submariner startet ab einem Listenpreis von 8’950 Euro. Wenn man bedenkt das dieser Preis Anfang 2022 noch bei 7’350 Euro lag, wird deutlich wie stark Rolex die Preise angezogen hat.
Auf dem Graumarkt muss man mindestens mit 13’000 Euro rechnen.
GMT-Master II
Die GMT-Master II Reihe ist mindestens genauso beliebt wie die Submariner. Der Listenpreis für die GMT-Master II beginnt ab 10’700 Euro.
Wer sich ein neues Modell aber auf dem Graumarkt kaufen will, der muss realistisch gesehen mit über 20’000 Euro rechnen.
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Datejust 41
Die Datejust 41 ist ebenfalls ein echter Klassiker in der Oyster Perpetual Reihe. Die günstigste Ausführung kostet derzeit 7’950 Euro.
Auf dem Zweitmarkt muss man allerdings mindestens 12’000 Euro für die Armbanduhr mit Datumsanzeige hinlegen.
Datejust 36
Die Datejust 36 hingegen mit dem Palmenmuster und dem Riffelmuster ist mit einem Listenpreis 7’300 Euro etwas günstiger. Dieser kann sich allerdings auch schnell erhöhen bei anderen Legierungen.
Einen realistischen Marktpreis dagegen kann man bei etwa 11’000 Euro ansetzen.
Day-Date
Die Day-Date 40 wird nicht zu Unrecht Präsidenten Uhr genannt. Sie hat ein elegantes und vor allem mächtiges Erscheinungsbild. Das lässt sich Rolex auch stattlich bezahlen.
Denn ihr Listenpreis startet ab 37’900 Euro und da ist noch ganz abhängig von der Ausführung Luft nach oben. Der Listenpreis für die teuerste Day-Date überhaupt liegt sogar bei über 105’000 Euro in der Platin Ausführung mit Baguette Diamanten Besatz.
Wenn man eine neue Day-Date auf dem Zweitmarkt erwerben will, kann man locker mit über 50’000 Euro rechnen.
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Rolex Daytona
Die Daytona dürfte wohl für viele am interessantesten sein. Der Rennsport Chronograph ist ikonisch und fest in der Geschichte der Formel 1 sowie in der von Rolex verankert. Die Daytona gehört mit zu den beliebtesten Modellen von Rolex überhaupt. Das spiegelt sich auch preislich wider.
Der Listenpreis der Daytona wirkt mit einem Start bei 14’550 Euro sogar noch relativ erschwinglich.
Die Graumarktpreise sind allerdings überwältigend. Denn realistisch gesehen musst du für eine neue Daytona auf dem Graumarkt mindestens 35’000 Euro bezahlen.
Rolex Yacht-Master
Die Rolex Yachtmaster kann bei solchen Preisentwicklungen nicht mithalten. Ihr Listenpreis startet derzeit bei 12’050 Euro.
Wenn man sie aber nicht auf regulärem Wege erwerben kann oder will, muss man auf dem Zweitmarkt mindestens 17’000 Euro für die Yacht Master bezahlen.
Yacht-Master 42 Titan RLX
Die Titan Yacht-Master ist eine Neuheit, welche sich erst dieses Jahr in die Modellbandbreite von Rolex eingenistet hat. Die neue Legierung Titan RLX ist robust und extrem korrosionsbeständig.
Der Listenpreis für diesen marinen Zeitmesser liegt bei 13’800 Euro.
Es wird sich in nächster Zeit zeigen, wo sich dann die Titan Yacht Master preislich einordnen wird. Es ist sicher, dass der Marktpreis einige tausend Euro über dem Listenpreis liegen wird. Wie groß diese Differenz aber sein wird, hängt von dem Anklang ab, den die neue Yachtmaster findet.
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Yacht-Master II
Die Yachtmaster II verfügt über wesentlich kompliziertere Technik, da sie einen Regatta Chronographen hat. Deshalb beginnt der Listenpreis auch erst bei 18’350 Euro.
Wer die 44 Millimeter breite Yacht-Master II auf dem Graumarkt erwerben will, der muss verhältnismäßig gar nicht mal eine allzu große Differenz zum Listenpreis ausgleichen. Denn die Yachtmaster gibt es auf dem Zweitmarkt schon ab 22’000 Euro zu kaufen.
Sky-Dweller
Die Sky-Dweller ist bekanntlich eine Uhr für Reisfreudige. Sie hat nicht nur einen Jahreskalender, sie zeigt auch gleichzeitig eine zweite Zeitzone an. Ihr aktueller Listenpreis beginnt bei 15’350 Euro. Dieser steigt bei den Goldmodellen allerdings auch rasant an.
Die Sky-Dweller gehört nicht zu den beliebtesten Rolex Oyster Perpetual Modellen.
Dennoch wird sie für über den Listenpreis gehandelt. Denn wenn man eine neue Sky-Dweller kaufen will, muss man mindestens 23’000 Euro einplanen.
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Perpetual 1908
Die 1908 ist ein völlig neues Modell, welches erst dieses Jahr von Rolex vorgestellt wurde. Die 1908 soll zurück an die klassische Linie von Rolex erinnern. Der Name ist eine Hommage an das Jahr, in der Rolex in der Schweiz als Marke eingetragen wurde. Zudem hat Rolex ein neues Kaliber für die 1908 entwickelt. Das macht sich auch am Preis bemerkbar.
Die Uhr startet bei 21’600 Euro.
Es wird sich noch zeigen wie die 1908 am Zweitmarkt performen wird. Das neue Modell ist klassisch sowie zeitlos und eine echte Neuheit. Daher kann es gut, sein dass die Uhr am Lederband zu horrenden Summen am Zweitmarkt gehandelt wird.
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Fazit
Rolex ist mit einer Preisspanne von wenigen tausend Euro bis hin zu sechsstelligen Listenpreisen breit aufgestellt. Während sich die Listenpreise teilweise noch erschwinglich anhören, fällt so manch einer vom Glauben ab, wenn er hört, dass eine bestimmte Daytona für ein Vielfaches des eigentlichen Preises gehandelt wird.
Es gibt sogar seltene Rolex Uhren, die im sieben- oder achtstelligen Bereich gehandelt werden. Da gibt kaum Grenzen nach oben. Man darf eben nicht vergessen, dass die absurdesten Preise nur so hoch sind, wie sie jemand letztendlich bereit ist, zu bezahlen.
Quelle Titelbild: Rolex
Über den Autor
Alexander Weinberger
Für mich ist das Faszinierendste an Uhren das Zusammenspiel aus präzisem Handwerk und künstlerischer Entfaltung. Hunderte kleine Teile müssen bei einem Uhrwerk exakt so zusammengesetzt werden, dass sie ein großes Ganzes ergeben.
